Raum für Reflexion in der Arbeitswelt

Menschen in Führungspositionen, einzelne Mitarbeitende sowie Teams und ganze Abteilungen müssen sich täglich neu bewähren und Entscheidungen treffen. Sie erfüllen einen Arbeitsauftrag, werden mit Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden oder Klienten konfrontiert, sie haben die Mitarbeitenden und Kollegen mit im Fokus. Die eigenen Ansprüche müssen immer wieder mit den realen Möglichkeiten der Komplexität des Arbeitsfeldes abgeglichen werden. In diesem Spannungsfeld von Person, Rolle, Auftrag, Kunden/Klienten und Organisation bewegen sich beruflich arbeitende Menschen. 

Supervision begleitet als Reflexionsmöglichkeit die berufliche Arbeit. In vielen Arbeitsfeldern des Gesundheits- und Sozialwesens ist Supervision ein bekanntes und bewährtes Instrument. In anderen Branchen ist Supervision weniger etabliert. Supervision ist eine berufliche Beziehung, die branchenunabhängig hilft, komplexe Prozesse transparent zu machen, neue Perspektiven zu entwickeln und die eigenen inneren Anteile in den Arbeitsbeziehungen mit Klienten, Kollegen und Vorgesetzten besser zu verstehen. Über diese Reflexion verändert sich oft die innere Haltung und es entstehen neue Handlungsoptionen.

Während eines Supervisionsprozesses haben Sie die Möglichkeit:

  • Ihren Blickwinkel zu wechseln
  • Rollen und Aufgaben zu klären
  • Prioritäten klarer zu setzen
  • Anforderungen besser einzuschätzen
  • Konstruktives Feedback zu erhalten
  • Lösungen für Konfliktsituationen zu entwickeln
  • Neue Handlungsoptionen zu entdecken
  • Entlastung zu erfahren
  • Neue Kraft zu gewinnen
  • Qualität der Arbeit zu sichern

Die Themen, die während der Supervision konkret besprochen werden, bringen die Teilnehmenden mit. Als Supervisorin begleite ich meine Supervisanden in ihren Klärungsprozessen. Dabei helfen mir Einfühlung und Verständnis, sowie mein Wissen über Kommunikation, Konflikte, Strukturen und Bedingungen in Organisationen. Meine Aufgabe als Supervisorin liegt darin, niemands Partei zu ergreifen, sondern möglichst überparteilich den Supervisionsprozess zu begleiten. 

Die wesentliche Methode der supervisorischen Arbeit ist das gemeinsame Gespräch. Natürlich helfen Medien, wie Bilder, Fragekarten, Visualisierungen oder auch eine Rollenübernahme dabei, den Kern der Fragestellung zu entdecken und die eigene Perspektive zu verändern und erweitern. Über diese oft unterschiedlichen und verschlungenen Wege entstehen Denkanstöße, Klarheit und Lösungsansätze.

Supervision findet mit Einzelpersonen, Teams und Gruppen statt. Im Unternehmens- oder Organisationskontext sind Auftraggeber für Supervision und Teilnehmer an Supervision nicht identisch. Dann wird in der Regel eine Dreiecksvereinbarung getroffen.

Sie haben noch Fragen zu Supervision, zu den Rahmenbedingungen oder zum Ablauf? Rufen Sie mich an oder schreiben mir eine E-Mail, ich komme freue mich, Sie kennenzulernen.