Psychosoziale Gefährdungsbeurteilung
Mehren sich in Ihrem Unternehmen die Stimmen, die über Arbeitsverdichtung klagen? Werden Mehrfachbelastung, Schichtarbeit und ein schwieriges Arbeitsumfeld angeprangert? Es kommt zu Schwierigkeiten im Kundenkontakt? Langzeiterkrankungen treten vermehrt auf?
Arbeitsschutz ist Führungsaufgabe
Derartige Situationen verdichten sich häufig zu einer zunehmenden, psychisch wirkenden Belastung bei der Arbeit. Daraus entstehen wachsende Probleme für immer mehr Beschäftigte. In nur wenigen Betrieben werden diese Faktoren bei einer Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt. Gleichzeitig wird umfassender Arbeitsschutz, der auch psychosoziale Belastungen berücksichtigt, vom Gesetzgeber gefordert. Darüber hinaus sind die Verringerung psychosozialer Belastungen am Arbeitsplatz wichtige Faktoren für gesundes Arbeiten, gute Arbeitsqualität und Zufriedenheit – Eckpunkte für Erfolg.
Arbeitsschutz ist aktive Organisationsentwicklung
Mit einer psychosozialen Gefährdungsbeurteilung und daraus umgesetzten Maßnahmen betreiben Sie aktive Organisationsentwicklung, gut angelegtes Engagement für Ihr Unternehmen oder Ihre Einrichtung.

Vorgehensweise
Mit meinem Angebot begleite ich Sie rund um psychosozialen Arbeitsschutz. Planung und Durchführung der psychosozialen Gefährdungsbeurteilung werden mit Ihnen konzipiert und von mir mit Ihren Mitarbeitenden durchgeführt. Darüber hinaus begleite ich Sie und Ihr Unternehmen in der Umsetzung von Maßnahmen in Sachen Gefährdungsbeurteilung und Arbeitsschutz
Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Ich führe mit meinem Team die psychosoziale Gefährdungsbeurteilung und das Umsetzen von Maßnahmen von A bis Z in Ihrem Unternehmen durch. Sie können sich in Ruhe weiteren wichtigen Aufgaben widmen. Oder
- ich konzipiere zusammen mit ausgewählten Mitarbeitenden aus Ihrem Unternehmen die psychosoziale Gefährdungsbeurteilung. Wir schulen die entsprechenden Mitarbeitenden. Die Durchführung, sowie die Umsetzung von Maßnahmen liegt komplett bei Ihrem Mitarbeitenden.
Ich stehe bei diesem Prozess selbstverständlich beratend zu Seite.
Egal, für welchen Weg Sie sich entscheiden, am Ende eines solchen Prozesses werden Sie klarer sehen, entsprechende Maßnahmen umgesetzt und zufriedenere, motivierte Mitarbeiter haben.
Hier können Sie sich einen groben Überblick verschaffen, wie wir konzeptionell bei einer psychosozialen Gefährdungsurteilung vorgehen und welche weiteren Schritten gegangen werden sollten:
Vorgespräch im Unternehmen
Welche Informationen liegen bereits vor?
- Frühere Befragungen
- Ergebnisse von Workshops
- Krankenstände
- Beschwerden
- Zahlen, Daten Fakten zu Mitarbeitenden und Unternehmen/ Anzahl, Hierarchieebenen, Aufgaben
Beratung im Unternehmen
Prozessunterstützung
- fachliche Beratung der Geschäftsleitung über mögliches Vorgehen
- Beratung in der Auswahl der Methoden
- Prozessberatung
Operative Prozessdurchführung
- Vorbereitung und Durchführung von Befragungen
- Moderation von Fokusgruppen/Workshops
- Moderation von Steuerungsgruppen
- Vorschläge erarbeiten
- Projektmanagement in der Umsetzung
Aktuelle Anlässe zur Gefährdungsbeurteilung
- Unfälle
- Beschwerden von Kunden/Klienten
- Hinweise von Kunden/Klienten
- Beschwerden von Beschäftigten
- Branchentypische Faktoren
Arbeitsbereiche und Tätigkeiten im Unternehmen
- Worin sieht die Geschäftsleitung die Gefährdung?
- Gibt es besondere Personengruppen im Unternehmen?
- Unterschiede zwischen stationären und ambulanten Arbeitsplätzen? Homeoffice oder aufsuchende Arbeit
Ermittlung der Gefährdungen
- ungenügend gestaltete Arbeitsaufgaben: zu viel Routine, Unter- oder Überforderung
- ungenügend gestaltetet Arbeitsorganisation: Zeitdruck, wechselnde und/oder lange Arbeitszeiten, undurchdachter Ablauf
- ungenügend gestaltete Beziehungen: fehlende Sozialkontakte, ungünstiges Führungsverhalten, Konflikte
- ungenügend gestaltete Arbeitsplatz- und Umgebungsbedingungen: Lärm, Enge, Klima
- unzureichende Wahrnehmung von Signalen und Prozessmerkmalen
- unzureichende Software
Einbeziehung des aktuellen Datenmaterials
- aktuelle Statistiken
- Kooperationsvereinbarungen mit Krankenkassen und/oder Sozialpartnern
Einbeziehung der Mitarbeitenden
- Befragung: qualitativ und/oder quantitativ
- externe Großgruppenmoderation z.B. World-Café
- extern moderierte Workshops
- intern moderierte Workshops
- Vorbereitung der Workshopmoderatoren
Beurteilung der Gefährdungen
- unter Einbeziehung der Mitarbeitende
- unter Einbeziehung Betriebsrat oder Mitarbeitervertretung
Erarbeitung der Lösungsvorschläge/ Maßnahmen
- unter Einbeziehung der Mitarbeitenden
- unter Einbeziehung des Betriebsrates oder der Mitarbeitervertretung
- Zielorientierung
Rückbindung der Lösungsvorschläge/Maßnahmen an die Betriebsleitung
Festlegen der Maßnahmen
- Terminierung
- Verantwortlichkeiten
Durchführung der Maßnahmen
Überprüfung der Wirksamkeit
Fortschreibung der Gefährdungsbeurteilung
- Dokumentation
- Terminierung
Psychosoziale Gefährdungsbeurteilung ist Gesundheitsvorsorge für Ihr Unternehmen. Möchten Sie wissen in welchen Umfang die Maßnahme für Ihr Unternehmen geeignet wäre? Kontaktieren Sie mich telefonisch unter 0202-26 15 87-10 oder senden Sie mir eine Nachricht.