Ihr Arbeitstag ist komplex und Ihnen schwirrt der Kopf – doch die Zeit für eine ausgiebige Pause fehlt? Kein Problem: Mit diesem Tipp aus unserer Reihe sorgen Sie für eine kurze Unterbrechung und können sich danach wieder fokussiert Ihrer Arbeit widmen. Heute schicke ich Sie auf eine kleine Reise, Sie verreisen doch sicherlich genauso gern wie ich.
Wenn ich eine kleine Auszeit brauche, ich mich nicht mehr konzentrieren kann, dann verreise ich einfach. Auch wenn das Reisebudget schon ausgeschöpft ist.
So geht‘s:
Jetzt Augen zu … und erinnern Sie sich an den tollen Sonnenuntergang am Strand, an den wahnsinnigen, atemberaubenden Ausblick vom Gipfel, an die endlose grüne Weite der Flusslandschaft? Holen Sie sich das Bild Ihrer Träume vor Ihr inneres Auge … für zwei Minuten.
Ich hole mir zum Beispiel den Garten von Claude Monet dafür gern vor die inneren Augen, die Blumenpracht ist nämlich ganz einzigartig in der Farbigkeit und Vielfalt.
Was macht die kleine Pause mit uns?
- Es ist auch wieder einmal Tapetenwechsel fürs Gehirn. Sie denken an etwas andres, das schafft innere Distanz zur Arbeit.
- Augen schließen ist für unser computerlastiges Arbeiten immer wichtig. Denn die Augen zu schließen, machen wir sowieso immer viel zu selten.
- An etwas Schönes denken streichelt die Seele und das fehlt in einem eng getakteten Arbeitsalltag oft.
Ich drehe mich dann bewusst vom Bildschirm weg. Dann wissen meine Kollegen, aha! kurze Pause ist angesagt. Anfangs müssen Sie sich ein Bild praktisch „vorbuchstabieren“, bis Sie etwas Übung darin haben, sich Bilder vor das innere Auge zu holen. Probieren Sie es aus, es macht richtig Spaß und erfrischt, auch so auf Reisen zu gehen.
Reiselustige Grüße aus dem Süden von Wuppertal,
Ihre Sabine Wengelski-Strock